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Geschichte und Chronik der Schützengesellschaft Buchbergschützen e.V.

 

Die Gründung

Der Schützenverein wurde am 25. Mai 1952 in der Gastwirtschaft Meßmann gegründet. Die Gründungsversammlung fand in Anwesenheit von Gauschützenmeister Müller (Gau Amberg), Gauschützenmeister Günther (Gau Nabburg) und Schützenmeister Oberforstwart Müller (Neunaigen) statt.

Als erste Vorstandschaft wurde gewählt:

1. Schützenmeister: Wilhelm Andreas

2. Schützenmeister: Grill Karl

Schriftführer: Penner Hans

Schatzmeister: Grill Hubert

In den Ausschuß wurden gewählt:

2. Bürgermeister Neumüller Josef

Hauptlehrer Oppl Josef

Mechaniker Piehler Hans

Der Verein hatte zum damaligen Zeitpunkt 43 Mitglieder.
In der 1. Versammlung wurde folgendes festgelegt:

  • Zugehörigkeit: Gau Amberg
  • Schusspreis:
    • Probeschießen 5 Schuß 20 Pf.
    • Preisschießen 5 Schuß 30 Pf.
    • Nichtmitglieder zahlen das doppelte. Die Ehrenscheibe kauft derjenige, der sie das letzte Mal gewonnen hat.
  • Beitrag: 1.- DM im ¼ Jahr
  • Schießabende: Samstag
  • Name: Buchbergschützen
  • Vereinslokal: Brauerei Messmann
  • Vereinszeichen: Nr. 1609
    Fahnen- und Metallwarenfabrik
    Lindau / Bodensee
    Ludwig-Kickstr. 42 – 46

Das erste Schützenfest

Das erste Schützenfest fand am 17. August 1952 statt. Zu diesem wurden alle Schützen-vereine des Schützengaues Amberg und des Schützengaues Nabburg eingeladen. Der dafür hergerichtete Schießplatz, sowie die Schießstände, die im Hof der Brauerei Meßmann aufgestellt waren, wurden von den vielen hunderten Gästen bewundert. Geschossen wurde von früh 10.00 Uhr bis abends 19.00 Uhr. Nach der Preisverteilung wurde im Saal der Brauerei bis Mitternacht getanzt. Es spielte die Kapelle Strehl aus Wernberg. Für den Verein war dieser Tag ein voller Erfolg ( Original-Eintrag im Protokollbuch)

Die erste Generalversammlung und die darauf folgenden Jahre

Am 20. November 1952 wurde in der Brauerei Meßmann die 1. Generalversammlung einberufen. Sie wurde notwendig, weil sich Schützenmeister Andreas Wilhelm nach Schnaittenbach verheiratete und deshalb eine Neuwahl anstand. Nach der Begrüßung gab er einen Bericht über das vergangene Schießjahr ab. Er bedankte sich beim Vorstand, sowie bei allen Schützenbrüdern für das Vertrauen, welches sie ihm geschenkt haben.

Danach gab Schatzmeister Hubert Grill den Kassenbericht ab. Bis zum 20. Nov. 1952 wurden 1190,45 DM Einnahmen und 770,30 DM Ausgaben aufgezeichnet.
Somit ergab sich zum 20. Nov. 1952 ein Kassenstand von 420,15 DM

Die anschließende Neuwahl ergab folgende Vorstandschaft:

1. Schützenmeister: Grill Karl

2. Schützenmeister: Ott Georg

Schriftführer: Penner Hans

Schatzmeister: Grill Hubert

In den Ausschuß wurden gewählt:

2. Bürgermeister Neumüller Josef

Hauptlehrer Oppl Josef

Mechaniker Piehler Hans

Der scheidende Schützenmeister Andreas Wilhelm wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Ab dem 1. Mai 1953 änderte sich dann die Gau-Zugehörigkeit. Der Verein kam zum Schützengau Nabburg. In den darauffolgenden Jahren gibt es lediglich Aufzeichnungen über durchgeführte Preisschießen, die dann 1958 plötzlich endeten.

Am 29. Februar 1964 weist dann das Protokollbuch wieder eine Neugründung der Buchbergschützen auf. Vereinslokal ist jetzt das Gasthaus Luber. Über die Vorstandschaft gibt es keine Aufzeichnungen. Der Verein zählte zu diesem Zeitpunkt 24 Mitglieder. Ein Jahr später am 13. März 1965 ist im Protokollbuch erneut eine Neugründung vermerkt mit folgender Vorstandschaft:

1. Schützenmeister: Ketzer Karl

2. Schützenmeister: Kederer Matthias

Schriftführer: Piehler Ernst

Schatzmeister: Grill Hubert

Der Verein zählte 28 Mitglieder.

In den folgenden Jahren gibt es wieder nur Aufzeichnungen über durchgeführte Preisschießen, die 1968 wieder plötzlich endeten.

Die Neugründung

Am 25. März 1985 wird erneut eine Hauptversammlung des Schützenvereins protokolliert. In der Gastwirtschaft Luber waren 12 Vereinsmitglieder anwesend und beschlossen, dass der ehemalige Verein in einen neuen Verein übergeht.
Die Zeichen dafür wurden schon zum Jahreswechsel 1984 / 1985 gesetzt. Laut Bericht der Amberger Zeitung vom 4. Januar 1985 fand am 19. Dezember 1984 in der Gaststätte „Rotschwanzlalm“ eine Gründungsversammlung statt.

Die Vorstandschaft setzte sich zusammen aus

1. Schützenmeister: Kumeth Alois

2. Schützenmeister: Bierler Josef jun.

Schriftführer: Gebert Edeltraud

Kassier: Bierler Bernhard

Schießleiter: Luber Josef (Almwirt)

Jugendleiter: Rom Wolfgang

Damenleiterin: Kumeth Gertraud

Gerätewart: Bierler Alfons

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v.l. Kumeth Alois, Bierler Bernhard, Kumeth Gertraud, Rom Wolfgang, Gebert Edeltraud, Bierler Alfons, Luber Josef, Bierler Josef

Bei der Neu- bzw. Wiedergründung war die gesamte Gau-Vorstandschaft des Gaues Amberg anwesend. Die Buchbergschützen waren zu diesem Zeitpunkt der 33. Verein im Gau Amberg.

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v.l. Günther Simmel, Paul Gallner, Karl Färber, Anton Stauber, Sepp Donhauser, Gerda Bielmeier, Erich Reindl und Karl Bielmeier

Da weder ein Vereinslokal noch ein Schießstand vorhanden war (im Gespräch war ein Kellerraum, bzw. ein Anbau in der Rotschwanzlalm), nahm man vorerst die Gastschießangebote bei Raigering und Holzhammer an.
In einer weiteren Versammlung im Februar 1985 ging es darum, ob die Buchbergschützen als Traditionsverein des alten Kemnather Schützenvereins oder als Neugründung gelten sollen. Darüber soll ein Beschluß der Altmitglieder entscheiden.

Am 25. März 1985 wird dann im alten Protokollbuch der letzte Eintrag gemacht. In der Hauptversammlung die in der Gaststätte Luber-Wagner stattfindet, beschließen 12 anwesende Altmitglieder, daß das Vereinsvermögen von 985,93 DM sowie ein altes Luftgewehr mit Kugelfang und Scheibenseil auf den neuen Verein übergeht.

Für den neuen Verein wurden folgende Jahres-Mitgliedsbeiträge festgelegt:

Erwachsene 30.- DM

Junioren 18.- DM

Jugendliche 15.- DM

Inzwischen war für den Verein auch ein Vereinsheim mit Schießstand im Kemnather Schulhaus (das mittlerweile Vereinshaus genannt) gefunden worden. In der nächsten Mitgliederversammlung wurde dann ein weitreichender Beschluß gefasst. Die Vereinführung entschloß sich dem Gau Nabburg beizutreten.

Das Kemnather Heimatfest

Unter 1. Schützenmeister Alois Kumeth entschied sich 1986 der Verein einen Beitrag zur Brauchtums- und Volkstumspflege im Ortsbereich beizutragen. Der Fortbestand des Kemnather Heimatfestes, das seinen Ursprung in der Kemnather Kirchweih (3. Sonntag im Juli) hat, war gefährdet. Um den Heimatgedanken weiter zu pflegen, entschied sich die Vorstandschaft künftig das Fest auszurichten. Als Termin legte man allerdings den 3. Sonntag im August fest, dem 1. Schützenfest des Vereins 1952. Das Heimatfest feiert die Kemnather Bevölkerung am Buchberg. Die ursprünglichen Darbietungen wie Volkstänze, Schublattler und Wettsägen weichen heute Haflinger-Wettziehen und Oldtimer-Schau mit Schleppern oder Zweirädern.

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Gründungsfest mit Fahnenweih

Mit eine der wichtigsten und schwierigsten Aufgaben für den jungen Verein war auch in der nächsten Zeit, den Anschluß an die älteren Schützenvereine des Gaues Nabburg zu finden. Damit dieses Ziel nicht an den finanziellen Mitteln scheitert, entschied die Vorstandschaft 1987 ein Gründungsfest mit Fahnenweihe zu feiern.
Als Festtermin wurde der 26. – 29. Juni 1987 festgelegt.

Der Festausschuß

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v.l. Kumeth Alois, Ott Georg, Rom Wolfgang, Ketzer Karl jun., Rackl Hans, Weidner Hans, Piehler Helmut, Schatz Ludwig

Die Festdamen

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Reihe vorne v.l.: Kumneth Christine, Reng Claudia, Leitner Gertrud, Piehler Maria
Reihe hinten v.l: Wiedenbauer Bettina, Zollitsch Regina, Weidner Gisela (Fahnenbraut), Ott Elisabeth, Niebauer Erna

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Die Fahnenjunker

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v.l. Schlagenhaufer Werner, Ott Reinhard, Reng Dietmar

Das Fest mit Starkapelle „ Relaxe“ war wie das erste Schützenfest 1952 ein voller Erfolg.

Das 50-jährige Gründungsfest

Für das 50–jährige Gründungsfest vom 22. – 23. Juni 2002 haben sich wieder Vereinsmitglieder gefunden, die sich das Ziel gesetzt haben, wieder ein Fest zu organisieren, von dem man noch lange sprechen wird.

Der Festausschuß

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v.L. Birner Hans, Piehler Rosmarie, Piehler Helmut, Weber Renate, Ketzer Theresia, Reng Marianne, Schlagenhaufer Werner, Meier Annemarie, Meier Xaver (Festleiter)

Die Fahnenträger

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v.L. Ott Ludwig, Hermann Hans, Grill Hubert jun. , Ketzer Karl jun.

Die Fahnenjunker 2002

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v.l. Weber Markus, Dolles Thomas, Reng Sebastian

Der Verein in neuer Tracht

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Damit der Verein sein 50-jähriges Gründungsfest auch gebührend feiern kann, fanden es einige Mitglieder für gut eine eigene Böller-Gruppe zu gründen. Im März 2002 absolvierten die Schützen Piehler Franz, Piehler Sebastian, Dolles Thomas, Meier Jessica, Meier Xaver, Reng Reinhard, Reng Sebastian beim Schützenverein Roggenstein die Böller-Prüfung.

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Öffnungszeiten

Öffnungszeiten:

Jeden Freitag ab 18:30Uhr

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